13.03.2012

please, shut up!

Ich denke über eine Menge nach. Darüber wie egoistisch die Menschen um mich herum sind. Die Person, mit der ich am meisten Zeit verbringe, denkt praktisch nur an sich und wenn ich ihr etwas von mir erzähle, denkt sie auch es hätte etwas mit ihr zu tun.
Die andere will für mich die Heldin spielen um selber irgendwie besser dazustehen. Dass ich das überhaupt gar nicht möchte, dass mir nichts ferner liegt als der Wunsch gerettet zu werden, daran denkt sie nicht, auch wenn ich es ihr sage.
Ich bin so müde, so müde, so müde, so müde, so müde, dass ich es nicht mehr schaffen meine Augen richtig zu öffnen. Seit ein paar Wochen ist die Leere wieder da und nun die Müdigkeit. Mein Körper macht so viele Nervenzusammenbrüche wohl nicht mit. Aber der einzige Moment, in dem ich mich sicher fühle, in der ich Hoffnung habe,  dass ich normal werden könnte, ist wenn meine Tränen weg sind und ich irgendwo sitze und liege und noch nicht daran denke, dass ich aufstehen muss um mich wieder normal aussehen zu lassen. Dann ist dort Frieden, der einzige Frieden, den ich finde im Moment. Den ich kenne, wobei ich kenne noch einen anderen. Aber das ist mein Geheimnis, eins.
Es ist das was mich stärkt morgens aufzustehen, auch wenn es total unlogisch ist. Das niemand manche Sachen weiß. Naja, eine Ausnahme gibts, aber Ausnahmen bestätigen doch nur die Regel. Nicht wahr?
Mir ist aufgefallen, ich bin wie so ein kleines Kind, das immer nach dem Warum fragt. Das Problem ist nur, dass es am Ende keine Antwort mehr auf der Warum gibt. Keine, die wir wüssten.

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