31.05.2012

Ich will nicht nicht, doch können kann ich nicht.

Ich glaube, in meinem Leben passiert grade sehr viel Veränderung. Aber ich bemerke es kaum, ich lebe irgendwo anders, nicht in der Realität. Meine Welt besteht kaum aus wirklichen Dingen, sie besteht aus Gedanken, Fantasy, Filmen, Musik, also, nur nicht der Realität. Will ich dem Schmerz entkommen?

17.05.2012

the dreams in which i'm dying are the best i've ever had

All around me are familiar faces 
Worn out places, worn out faces 
Bright and early for their daily races 
Going nowhere, going nowhere 

Their tears are filling up their glasses 
No expression, no expression 
Hide my head I want to drown my sorrow 
No tomorrow, no tomorrow 

And I find it kinda funny 
I find it kinda sad 
The dreams in which I'm dying 
Are the best I've ever had 

I find it hard to tell you 
I find it hard to take 
When people run in circles 
It's a very, very mad world, mad world 

Children waiting for the day they feel good 
Happy birthday, happy birthday 
Made to feel the way that every child should 
Sit and listen, sit and listen 

Went to school and I was very nervous 
No one knew me, no one knew me 
Hello, teacher, tell me what's my lesson 
Look right through me, look right through me 

And I find it kinda funny 
I find it kinda sad 
The dreams in which I'm dying 
Are the best I've ever had 

I find it hard to tell you 
I find it hard to take 
When people run in circles 
It's a very, very mad world, mad world 

Enlarge your world 
Mad world

16.05.2012

Sorry, keine Worte da.

15.05.2012

oh my god, i hate her!

11.05.2012

This night shouldn't end.

Zusammenhangslos, aber ich finds
irgendwie passend?
Ich bin auf meine eigene verrückte Art glücklich.
Ich hasse zwar meinen Körper, behandel ihn nicht sehr nett, und meistens die Anwesenheit all dieser anderen Menschen, aber es geht in Ordnung - irgendwie. Weil ich gerne lache, wenn es grade total ernst ist. Weil ich gerne auf meinem Bett liege und über die Welt nachdenke. Weil ich gerne wenigstens ein bisschen was ändere. Weil ich gerne die Länder und die Hauptstädte dieser Welt auswendig lerne.
Auch wenn ich zwar nicht reden kann, meine Gedanken immer nur für mich behalte. Das ist nicht schlimm, ich komm damit klar. Vielleicht lasse ich irgendwann mal wieder jemanden an mich heran, aber jetzt erstmal nicht mehr. Weil ich nun frei bin, an niemanden gekettet, dadurch das dieser Person ein Teil von mir geworden ist, alles über mich weiß.
Ich brauche nicht viel. Ein, zwei Menschen, die mit mir reden, mit mir Gedanken austauschen. Einen Stift, ein Buch, ein bisschen Musik. Es ist mir nicht wichtig, was sie denkt. Soll sie kommen, wenn sie reden will, aber ich hab oft genug versucht ihre Gedanken herauszufinden. Mir egal, dass er mich nur ausgenutzt hat. Hat doch Spaß gemacht, warum also bereuen? Ich finde es in Ordnung, dass der Mensch, der mal meine Welt war, nun nur noch ein Miniteil von ist, der mich manchmal anlächelt, Sachen erzählt oder mir zuhört.
Mein Innerstes ist vorerst tabu, dem gehts grade gut. Hab gelernt mit meinen Selbsthass zu leben.


10.05.2012

Warum vergrabe ich mich in mir selber, kann nicht mit anderen Menschen reden?

09.05.2012

born to die

Meine Abneigung gegenüber Menschen verstärkt sich immer mehr und ich will niemanden um mich herum machen, ich würde nur eine Person aushalten und die ist nicht in der Schule. Mein Kopf platzt bald, ich will nicht mehr mit diesen Menschen zuhören, mit ihnen kommunizieren müssen. Sie sollen gehen, alle gehen, ich bleibe hier, hier bin ich sicher, hier ist es schön. Hier sind die Sachen, mit denen ich mich beschäftigen möchte, die Erinnerungen, an die ich erinnert werden möchte, und die Träume, an denen ich arbeite. Die Weltkarte, meine Gitarre und so viel Zeug, was ich alles nur habe, weil es meine beste Freundin gibt. 


Ich laufe den Gang entlang, sehe sie dort stehen und rede. Ist es meine Pflicht sie anzusprechen? Keine Lust. Ich drehe mich um, gehe in die Toiletten rein. Als ich wieder rauskomme, sind sie weg und ich atme aus. Menschen allgemein sind ja schon nervig, aber die beiden zusammen? Nein, danke. Nicht gestern, nicht morgen und auch nicht heute. 

08.05.2012

no one would even notice

Ich drücke die Gewichte weg, 10x, 3 Sätze, stehe auf und lächelst du mich an. Erinnerungen, verschwommen durch einen Schleicher von Alkohol, dringen wieder in mein Gehirn. Und ich frage mich: Was denkst du, was erzählst du mir nicht? Und an deinem Blick merke ich, dass du dich das gleich fragst. Du merkst es auch, oder? Das auch wenn ich dir wichtiger bin, diese andere Freundschaft unsere zerstören wird. Das ich dir deswegen nichts erzähle. Ich bin daran gewöhnt, aber in mir ist dieser Wunsch, denn ich weiß, dass es auch etwas anderes gibt, das ich nicht allein sein muss, all das allein denken muss, das die Klingen unter meinem Sofakissen nicht mehr besten Freunde sein müssen. Ich weiß auch, dass ich wahrscheinlich bald diesen anderen Weg schon gar nicht mehr sehen werde, denn ich kann ihn nicht begehen. Ich setze einfach darauf, dass Menschen weiterhin blind sind. Das sie die viel zu große Wunde nicht sehen und alle die anderen daneben. Aber es ist bis jetzt nie jemanden aufgefallen. Also lasse ich mich wieder fallen, mitten ins Schwarze. Und ich weiß, dass sie mehr werden werden, dass ich nach wieder nicht atmen werden können, dass ich wieder niemanden mehr erzählen werden kann als "Ich hab Depressionen." Aber gut, ich will es niemanden weiter erzählen und niemand fragt, also werde ich wieder vergessen.

07.05.2012

What a beautiful day to jump off a building and die.

Ich flüstere "Scheiße", such nach einem Taschentuch und presse es auf die Wunde. Viel zu schnell ist es Blut durchtränkt. Ich weiß, dass meine Mutter gleich das Zimmer  betritt. Ich presse noch ein Taschentuch drauf und schiebe es leicht unter die Decke, in der Hoffnung, das diese kein Blut abbekommt. Dann kommt sie rein, ich lächel ihr zu und irgendwo in mir drin schließt sich noch eine Tür.
Ich weiß nicht, wie ich es ihr erklären soll - das sich alles schließt und egal wie wichtig ich ihr bin, ich nicht bleiben werde. Weil ich wieder anfange mit dem Leben zu wetten. Na, wie lange werde ich den Lebensstil aushalten?


02.05.2012

I'm always wrong but you're never right.

Ich tapse barfuß vom Badezimmer in mein Zimmer, geh mir noch einmal durch die nassen Haare mit meinem Handtuch und lasse es fallen. Dann hocke ich mich auf den Boden vor meinen alten Laptop und tippe weiter die Gedanken, die mir durch den Kopf fließen. Ich bin spät nach Hause gekommen, weiß nicht genau wie viel Uhr es ist. Eigentlich hätte ich heute mehr machen müssen, hatte einen Plan gehabt, aber meine beste Freundin hatte mich angelenkt. Irgendwann stand ich auf, kremte mein Gesicht ein und zog die gammligsten und wahrscheinlich auch hässlichsten Klamotten an, die ich besitze. Meine Mutter ruft mich zum Essen. Natürlich streite ich mich beim Essen mit meinem Vater. Ach, scheiß drauf. Ich rede mit meiner Mutter, schreibe weiter und dann fängt die Zeit an zu rasen, ich weiß nicht wie lange wir redetet, nur wie meine Mutter und ich, mein Vater nicht da. Wir erledigen ein paar Sachen. Dann setzen wir uns irgendwann vor den Fernseher, schauen ein Musical und singen einfach, auch wenn wir es gar nicht drauf haben. Meine Haare sind nun trocken und als ich fast glücklich wieder mein Zimmer betrete, sehe ich wie ausgeblichen meine Haare sind. Ich fahre mit der Hand durch meine Haare, sie fühlen sich trocken an. Aber ich renne nicht meiner Mutter nach und sage ihr, wir müssen meine Haare färben. Ich lege mich in mein Bett und tue nichts, ja, ich atme auch nur wenn es wirklich sein muss, will die Stille nicht zerstören. Wann bin ich so in mir selber zusammengesunken? Wann habe ich aufgehört Menschen zu erzählen wie mein Inneres aussieht? Und ich denke daran, ob ich gerne mit jemanden reden würde. Die Antwort lässt mich zusammenzucken, die Antwort ist 700 km entfernt. Google Maps meint man braucht zu Fuß 5 Tage un 17 Stunden zu ihr. Ich wünschte, ich könnte einfach loslaufen, wobei ich eher stolpern würde. Ich versuche an etwas anderes zu denken, jemanden zu vermissen ist kein schönes Gefühl und ich erinnere mich an die vorletzte Nacht, an den Sternenhimmel, an das Gefühl von Gras, an die Worte und dann stehe ich auf putze mir 10 Minuten die Zähne, weil ich merke, Denken würde mich heute nur zerstören. Also versuche ich mich wieder abzulenken, aber ich weiß jetzt schon: Es wird eine lange Nacht ohne Schlaf von der ich niemandem erzählen werde.

01.05.2012

tonight

ich weiß, ich bin betrunken, kaum mehr in der Lage mein Gelaber zu kontrollieren. Wann genau hab ich so viel getrunken? Sie redet mit mir, erzählt mir so viele Gedanken, die sie mir nicht erzählt hätte, wenn sie nüchtern gewesen wäre und ich mache das Gleiche. Nur weiß ich nicht, ob ich es bereuen werde und irgendwie weiß ich es immer noch nicht. Wenn ich die Stunden draußen alleine nehme, dann natürlich nicht, aber eine Nacht kann so lang sein, so lang, sie kann alles in Frage stellen, was vorher gesagt wurde. Ich weiß nur eine Sache, nämlich, dass ich keine Lust habe zur Schule zu gehen - auf gar keinen Fall. Aber gut, da werde ich wohl durch müssen.