15.04.2012

I'm act like I'm ok, when I falling apart inside.


Ich sitze im Autos, die Landschaft rast vorbei. Ich erinnere mich daran, wie ich im Bus gesessen hab und den Brief gelesen habe. Das war vor zwei Wochen. Damals hatte ich eine ganz andere Meinung zu den Brief wie jetzt, aber das Gefühl etwas verloren zu haben von mir selber ist immer stärker geworden. In London war einfach nichts da, ich war wo anders, hab alles ausgeblendet. Dann bin ich wieder gekommen und mir ist aufgefallen, das doch etwas passiert war. Der Selbsthass war wieder stärker geworden. Er ist seit meinem Geburtstag vor 3 Wochen immer überall allgegenwärtig, dabei hatte er die Wochen davor ein bisschen nachgelassen. Und dann an Ostern konnte ich mich kaum bewegen, konnte mich nicht überzeugen zu atmen, mein einziger Halt war meine "Schwester". Ich rede mit ihr. Ich erzähle ihr Sachen. Und dann war ich wieder weg und alle Gedanken auch. Mir gings irgendwie gut. Auch als ich am Freitag wiedergekommen bin, konnte ich wunderbar atmen. Gestern bin ich aufgewacht und wusste das heute irgendwas passieren würde. Ich vertraue auf solche Vorahnungen nicht, denn eigentlich passiert nie etwas. Trotzdem war ich irgendwo anders, nicht hier, konnte niemanden gescheit zuhören. Wer oder was bin ich geworden? Ich habs geschafft. Ich bin allein. Dort wird bald niemand sein, der mich akzeptiert so wie ich bin. So vollkommen bescheuert, verrückt und eindeutig nicht richtig im Kopf. Meine Mutter spricht mich an und ich merke, dass sie schon lange mit mir redet. Ich greife nach meinem Handy und dann wird die Welt ein klein bisschen besser. Aber der Gedanke bleibt.

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