11.05.2012

This night shouldn't end.

Zusammenhangslos, aber ich finds
irgendwie passend?
Ich bin auf meine eigene verrückte Art glücklich.
Ich hasse zwar meinen Körper, behandel ihn nicht sehr nett, und meistens die Anwesenheit all dieser anderen Menschen, aber es geht in Ordnung - irgendwie. Weil ich gerne lache, wenn es grade total ernst ist. Weil ich gerne auf meinem Bett liege und über die Welt nachdenke. Weil ich gerne wenigstens ein bisschen was ändere. Weil ich gerne die Länder und die Hauptstädte dieser Welt auswendig lerne.
Auch wenn ich zwar nicht reden kann, meine Gedanken immer nur für mich behalte. Das ist nicht schlimm, ich komm damit klar. Vielleicht lasse ich irgendwann mal wieder jemanden an mich heran, aber jetzt erstmal nicht mehr. Weil ich nun frei bin, an niemanden gekettet, dadurch das dieser Person ein Teil von mir geworden ist, alles über mich weiß.
Ich brauche nicht viel. Ein, zwei Menschen, die mit mir reden, mit mir Gedanken austauschen. Einen Stift, ein Buch, ein bisschen Musik. Es ist mir nicht wichtig, was sie denkt. Soll sie kommen, wenn sie reden will, aber ich hab oft genug versucht ihre Gedanken herauszufinden. Mir egal, dass er mich nur ausgenutzt hat. Hat doch Spaß gemacht, warum also bereuen? Ich finde es in Ordnung, dass der Mensch, der mal meine Welt war, nun nur noch ein Miniteil von ist, der mich manchmal anlächelt, Sachen erzählt oder mir zuhört.
Mein Innerstes ist vorerst tabu, dem gehts grade gut. Hab gelernt mit meinen Selbsthass zu leben.


1 Kommentar:

  1. Wenn das wirklich so stimmt, wie du es schreibst, freut es mich für dich.
    Und Liebes, lass mich bitte eine Person sein, mit der du deine Gedanken austauscht, ja ?

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