01.03.2012

so young, so damaged, so self destructive




Nach der Morgenröte kam das Tagesgelb 
In der Nacht waren wir blauer als die Farbe selbst 
Jetzt ist alles monochrom 
Der Mensch ist elektrisch 
Seit du weg bist bin ich ohne Strom 
Es ist war am Ende werden nur Narben bleiben 
Die Schmerzen werden klein und groß mit den Jahreszeiten 




Rotes Blut fließt und ich spüre es nicht. Ich merke auch erst nicht die Tränen auf meinen Wangen, verstehe erst nicht, warum ich weine. Dann weiß ich, was ich immer noch spüre, was normalerweise verschwindet, wenn ich mich ehcten Schmerz spüren lasse. Aber er ist immer noch da, der Selbsthass. Ich will mich zerstören, obwohl ich schon kaputt bin. Ich will mich noch mehr bluten sehen. Ich hasse, hasse, hasse mich. Jede Faser meines so hässlichen Körpers will ich Schmerz spüren lassen. Der Hass umgibt mich, nimmt mich ein, lenkt mich und meine Gedanken. Mein Kiefer, meine Arme verkampft, ein verheultes Gesicht, ich will den Spiegel zerstören. Keinen Blick mehr auf mich werfen müssen. Dann ist dort eine andere Stimme: Wieso machst du dir die Mühe zu atmen?

2 Kommentare:

  1. ich sag ja, irgendwann hat der Brokolie die weltherrschaft, sogar deinen blog hat er schon angefallen o:

    trotzdem ist dein blog wunderwunderwunderwunderwunderfein c:

    love xx

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  2. Du atmest weiter, damit wir uns verstanden haben, ja ! ist mir egal, ob du das nicht von mir hören willst, aber du, du, du atmest weiter. die Stimme soll den Mund halten

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